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Informationen über die Poulet-Mast

 

Die Poulet werden während mindestens 65 Tagen mit Biofutter (Soja-Getreidemischung von Europa) gemästet.

In den ersten 3 Wochen leben sie in einem Vormaststall.

Danach werden sie einen Mobistall mit Weideauslauf umgesiedelt.

Da die Tiere während der Mastdauer draussen sind, fressen sie auch frisches Gras. Aus diesem Grund ist das Fleisch eher rötlich und sehr aromatisch. Das Fleisch ist viel muskulöser weil sie viel Bewegung haben. 

Vormaststall

Ankunft der Küken als Eintagesküken im Vormaststall.

Da sie sehr kälteempfindlich sind, werden sie die nächsten 3 Wochen unter Wärmelampen warmgehalten.

Aussiedlung in den Mobistall

Nach 3 Wochen werden die Küken in den Mobistall umgesiedelt.

Sie dürfen hinaus auf die Weide um frisches Gras zu picken.

Ebenso haben sie einen Wintergarten und ein Sandbad zur Verfügung.

 

Die natürlichen Feinde Fuchs und Habicht sind bei uns nicht selten anzutreffen.

Mastende

Nach über 70 Tagen haben die Hähne und Hennen das Schlachtgewicht erreicht und kommen nach Heimisbach zur Schlachtung.

Wir haben während knapp 20 Jahren für die Firma Bell Produziert. Nun mästen wir nur noch für die Direktvermarktung, da der Arbeitsaufwand zu gross war um 4 Mobiställe zu betreuen. Ausserdem produzieren wir nur noch durch den Sommer wo wir nicht zusätzlich heizen müssen. So wird keine unnötige Energie verschwendet. 

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Die Poulet werden in der Metzgerei Kopp im Heimisbach geschlachtet und abgepackt. Es ist der nächstgelegendste biozertifizierte Metzgbetrieb für Geflügel. www.koppsmetzg.ch

 

Die Bratwürste, Fleischchügeli und der Fleischkäse im Mischpaket beziehen wir vom Bio-Legehennenbetrieb von  Philippe Riem in Kirchdorf.

Die Hühner, welche nicht mehr als Legehennen gebraucht werden können, werden so wenigstens verwertet anstatt einfach nutzlos weggeworfen.

 

Für uns ist es eine Win-Win Situation, denn wir können unsere Mischpakete mit dieser Zusammenarbeit auch in Zukunft zu interessanten Preisen anbieten.

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Wir haben noch nie Antibiotika eingesetzt während der Poulet Mast. Da die Herden klein sind, ist der Krankheitsdruck minimal und wenn etwas wäre, kann das gut alternativ behandelt werden. 

 

 

Informationen über das Rindfleisch

Milchwirtschaft/ Rindfleisch

Einer unserer wichtigsten Betriebszweige ist die Milchwirtschaft.

 

Auch die Kühe geniessen im Sommer den täglichen Aufenthalt auf der Weide und im Winter den Auslauf an der frischen Luft.

Unsere Gusti, Jungtiere welche noch nicht gekalbt haben, geben wir in den Aufzuchtvertrag in den Jura.

 

Wenn eine Kuh nicht trächtig wird oder zu alt ist für die Milchproduktion, verwerten wir dieses Fleisch in Form von Mostbröckli und Trockenwürsten.

 

Den Speck für die Würste beziehen wir vorwiegend von Biobetrieben mit Muttersauen aus der Region.

 

Information über das Beef-Fleisch

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Beef

Jungrind

Unser Stall ist relativ klein. Deswegen haben wir keinen Platz, nebst den 16-18 Milchkühen zusätzlich noch Mutterkühe zu halten.

 

Das Fleisch vom Beef stammt von Jungrindern aus eigener Zucht.

Wir kreuzen für die Mast SF Kühe mit Limousin.

 

Die Tiere werden nebst Rohfutter, mit Milch nachgefüttert. Sie dürfen im Sommer auf die Weide und im Winter in den Auslauf. Dadurch ist das Fleisch gesund rötlich gefärbt, aromatisch und zart.

 

Wir gehören nicht dem Label Weide-Beef an weil wir keine Muttertiere bei den Jungrindern haben.

 

Das Fleisch wird aufgrund erhöhter Nachfrage fast das ganze Jahr vermarktet.

Information über die Schafhaltung

Lamm

Wir haben bei unserem Betrieb steile Landstücke, welche nur für leichte Tiere für die Weidenutzung geeignet sind. Damit wir diese Parzellen optimal pflegen können, leben bei uns 4-5 Mutterschafe aus eigener Zucht.

Die Lämmer werden im Juni/Juli geschlachtet und im Direktverkauf vermarktet.

 

Alte Mutterschafe und Schafböcke werden nach der Schlachtung zu Schaf Trockenfleisch und Schaf Landjägern verarbeitet. Da das Gewürz in diesen Produkten nicht Knospe Zertifiziert ist, dürfen wir für die Schaf-Produkte die Knospe nicht deklarieren. Das Fleisch stammt aber ausschliesslich aus unserer Produktion.

 

Unsere Schafe und Lämmer sind jeden Tag auf der Weide anzutreffen.

Information über die Tiergesundheit auf unserem Betrieb

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Tiergesundheit

Da wir der regelmässigen Kontrolle von Bio-Suisse unterstellt sind, dürfen wir nur ganz bestimmte Heilmittel für unsere Tiere verwenden, wenn sie krank sind. www.bio-suisse.ch oder www.bio-test-agro.ch

 

Aus diesem Grund behandeln wir unsere Tiere mit selber hergestellten Kräutermischungen und komplementären Heilmitteln aus der Drogerie oder aus eigenen Rezepturen.

Die kranken Euter werden mit hausgemachtem Arnikaöl einmassiert um die Durchblutung anzuregen und die Heilung zu fördern.

 

Das Wissen über die Heilmittel haben wir einerseits durch Kurse erworben,

andererseits durch die Drogistenausbildung von Sabine. Wir verbessern laufend unsere Rezepturen und passen sie den Bedürfnissen der Tiere unseres Betriebes an.

 

Aufgrund dieser Bemühungen, wachsen bei uns gesunde Jungtiere heran, welche eine robuste Konstitution haben..

Unser grosses Ziel ist es, vorwiegend Antibiotikafrei zu produzieren. Das machen wir, solgange kein Lebensbedrohlicher Zustand beim Tier besteht. Im ganzen Bestand haben wir nur 3 Kühe, welche je in einer solchen Situation waren. Unser Ziel ist es, den ganzen Bestand Antibiotikafrei produziert zu haben.

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Die Beef Produkte sind garantiert antibiotikafrei produziert. 

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Beim Geflügel hatten wir bis jetzt noch keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme. Diese sind ebenfalls garantiert Antibiotikafrei produziert. Dies obschon wir schon seit 2001 Mäster sind.

 

Es spricht für sich, dass wir kleine Herden betreuen und unser Betrieb im Gesamten sehr überschaubar ist. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber Grossbetrieben. Unsere Herden sind robust und gesund. Somit gibt es selten lebensbedrohliche Situationen.  

 

 

 

 

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